Freie Turnerschaft Braunschweig

Freie Turnerschaft Braunschweig
vs.
Eintracht Braunschweig 2:4

Eintracht Braunschweig

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Blau-Gelb Brunsvica
Die Weblöwen
Letztes Spiel: SG Aumund-Vegesack vs. Habenhauser FV 26.08.2009, Stadion im Prinzenpark, NFV-Pokal
Nächstes Spiel:  Sportfreunde Niederwenigern vs. Fortuna Bredeney

Ticket
2091 Zuschauer

Die Freie Turnerschaft Braunschweig wurde 2003 gegründet und ist nach dem 1993 durch die Nationalsozialisten verfügten Verbot 1946 wiederbelebt worden. Neben den Sportarten Stadion im Prinzenpark Badminton, Basketball, Tischtennis, Volleyball, Nordic Walking und natürlich Turnen hat man auch den Fußballsport im Angebot, und die Freien Turner, wie man sich meist kurz nennt, kickern gar nicht mal so erfolglos in der Oberliga Niedersachsen-Ost. In der Verbandsliga gleichen Namens war der FT Braunschweig eine Institution und belegte in den letzten Jahren stets Plätze zwischen zwei und vier, doch seit der Umbenennung der Liga zur Oberliga tut man sich etwas schwerer und landet in der letzten Abschlußtabelle auf Platz elf und schloß somit acht Plätze und 26 Punkte schlechter ab als der Branschweiger Turn- und Sportverein Eintracht. Hierbei ist natürlich von der Reserve der Eintracht die Rede, die zusammen mit den Freien Turnern in der Oberliga kickt, am heutigen Tag hat man es dagegen mit der in der 3. Liga kickenden erste Mannschaft des Lokalrivalen zu tun, der man im Niedersachsenpokal einen heißen Tanz zu liefern gedenkt. Der BTSV konzentriert sich vor allen Dingen auf den Ligabetrieb, wäre aber der erneuten Qualifikation für den DFB-Pokal sicherlich auch nicht abgeneigt, nachdem man es zur laufenden Spielzeit geschafft hatte und denkbar knapp mit 0:1 gegen den 1. FC Kaiserlautern die Segel streichen mußte.

Im NFV-Pokal reicht die Endspielteilnahme aus, um in den nationalen Pokal zu kommen, und tatsächlich hat der BTSV Eintracht im vergangenen Jahr das Endspiel mit 1:2 gegen Kickers Emden verloren, die sich den Titel Niedersachsenpokalsieger auf den Briefkopf setzen dürfen. Drei Siege sind dazu noch nötig - das heutige Spiel eingeschlossen - und in der Anfangsphase tut man sich schwer beim BTSV, zu Chancen zu Stadion im Prinzenpark kommen, da die Freien Turner gut in der Abwehr stehen und den Blau-Gelben das Leben schwer machen, allerdings auch selbst nicht zu Möglichkeiten kommen. Das wird nach einer guten Viertelstunde anders, als sich auf beiden Seiten erste Chancen ergeben, und nach etwa einer halben Stunde ist es der Außenseiter, der nach einem schönen Anspiel völlig frei vorm Eintracht-Tor auftaucht und lässig verwandelt. Das erweist sich allerdings als Weckschuß für den BTSV, der in den folgenden Minuten ernst macht und innerhalb der folgenden acht Minuten gleich drei Treffer erzielt. Geschlagen geben sich die freien Turner noch nicht, denn man kommt noch vor der Pause zum Anschlußtreffer. Im zweiten Abschnitt ist es dann allerdings doch der Drittligist, der die Partie bestimmt, wobei sich beim FTB sicher auch der Kräfteverschleiß bemerkbar macht. Eigentlich müßte man eher zu einem weiteren Treffer kommen, aber die Spieler der Eintracht stellen die Geduld von Trainer und Fans auf die Probe und erzielen schließlich erst etwa zehn Minuten vor Schluß den Treffer zum 2:4-Endstand.

Das Stadion im Prinzenpark ist im Nordwesten eines großen Parkgeländes östlich der Innenstadt von Braunschweig zu finden, das eigentlich nach seinem Erbauer Prinz-Albrecht-Park heißt und in dessen südöstlicher Ecke auch noch das Polizeistadion des PSV Braunschweig liegt. Auffälligster Teil des Stadion im Prinzenpark Stadions ist ein runder Pavillon im insgesamt schön gestalteten Eingangsbereich. Die Terrasse dieses Pavillons dürfte bis 2008 einer der besten Plätze zum Verfolgen des Spiels gewesen sein, liegt jetzt aber durch die Sanierung des Stadions, bei dem die Spielfläche gedreht wurde, im Hintertorbereich statt wie vorher auf der Längsseite. Die ovale Grundform hat der Platz dabei auch verloren und stattdessen gibt es seither einen kompakten reinen Fußballplatz mit kleinen Traversen auf jeder Seite, wobei eine Längsseite mit fünf Stufen in einem Graswall besonders üppig damit ausgestattet wurde. Auf der anderen Seite liegt der neue Nebenplatz - Kunstrasen - direkt neben dem Naturrasenplatz, der den Hauptplatz bildet und der ohne Flutlicht auskommen muß, obowhl man die Masten des genannten Nebenplatzes sowie eines zweiten mit Aschebelag im Hintertorbereich gegenüber vom Pavillon zur seiner Beleuchtung hätte mitnutzen können.

Stadion im Prinzenpark

Stadion im Prinzenpark


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