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Die Sportvereinigung Deutz 05 wurde, wie es der Vereinsname nahelegt, im Jahr 1905 gegründet und
startete als Deutzer FC 05, bevor man 1920 zum Multispartenverein wurde und dabei auch den heutigen
Namen annahm. In den 1930er Jahren war der Club zeitweise in der Bezirksliga zweitklassig und
auch nach dem 2. Weltkrieg stand man zeitweise in der Rheinlandliga auf Level 2, wobei man einmal
auf den 1. FC Köln traf und das Heimspiel mit 2:0 gewann - zu dieser Zeit kickte Deutz als
SG Schwarz-Rot Köln in einer Spielgemeinschaft mit dem VfL Poll, die aber später zerbrach.
Danach kickte Deutz vornehmlich auf Kreis- und Bezirksebene, bis es 2006 in die Landesliga
ging und man nach diversen Ab- und Wiederaufstiegen nicht nur nach 2015 die Landesliga halten
konnte, sondern sogar zur aktuellen Spielzeit den Sprung in die Mittelrheinliga schaffte, so
dass man nur noch eine Spielklasse unter dem rechtsrheinischen Kölner Platzhirschen - der Viktoria -
kickt.
Heute trifft Deutz, das sich mit 11 Punkten aus sieben Spielen im oberen Tabellenbereich festgesetzt
hat, auf den SV Breinig, der in zweiten Jahr in der Landesliga kickt, nach einem 6. Platz in
der Abschlusstabelle der letzten Saison aber 2018/19 bislang nur fünf
Zähler einsammeln konnte und auf dem drittletzten Platz stehend bereits in dieser Saisonphase im
Abstiegkampf festhängt. Deutz versucht von Begin an, das Spiel zu machen, aber auch der SV
Breinig versteckt sich nicht und versucht es mit schnellen Kontern. Bis zur Pause führt das
auf beiden Seiten nicht zum Erfolg und schließlich sind es die Gäste, die trotz des Chancenplusses
für Deutz 05 in Führung gehen. Angesichts des recht späten Tors in der 78. Minute von Andreas
Simons scheint die Partie kein gutes Ende für die Gastgeber zu nehmen. Die aber schlagen sofort
zurück und kommen im Gegenzug zum Ausgleich und am Ende steht Breinig doch wieder mit
leeren Händen da, als mit Maximilan Büsch der Schützes des 1:1 noch einmal zuschlägt und so der
Matchwinner für Deutz 05 wird.
Der SV Deutz 05 ist an der Dr. Simons-Straße zu Hause, wo man seit 2012 auf Kunstrasen spielt -
nachdem der alte Hartplatz entsprechend umgebaut wurde. Für ein wenig Ausbau waren offensichtlich
auch noch Mittel vorhanden und so gibt es einen Bereich auf der Eingangsseite, wo sich die
Zuschauer auf drei Stufen ausbreiten können, die auch hoch genug zum Sitzen sind. Insgesamt ist
überhaupt nur diese Seite des kompakten reinen Fußballplatzes für Publikum gedacht, der Teil
einer etwas größeren Anlage ist, die darüber hinaus noch über ein Fußballkleinfeld und über
eine Sandfläche zum Bocchia spielen verfügt.
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