DSC Arminia Bielefeld

Arminia Bielefeld
vs.
FC St. Pauli 2:2

FC St. Pauli

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Letztes Spiel: Werder Bremen vs. Borussia Dortmund 09.02.2014, Alm, 2. Liga
Nächstes Spiel:  Eintracht Frankfurt vs. Borussia Dortmund

Ticket
23828 Zuschauer

Der FC St. Pauli kämpfte im letzten Jahr lange gegen den Abstieg aus der 2. Liga, während es der Deutsche Sportclub Arminia Bielefeld schaffte, einen solchen zu korrigieren und nach zwei Jahren Alm der Drittklassigkeit als Tabellenzweiter wieder auf das zweite Level zurückzukehren. Beim Start ins neue Jahr - das heißt am 20. Spieltag, da bereits zwei Spieltage der Rückrunde 2013 ausgetragen wurden - stehen die Hausherren auf einem Nichtabstiegsplatz, aber es ist knapp, und man hat zwar auf den Elften der Tabelle - den FSV Frankfurt - nur zwei Zähler Rückstand, steht aber auch nicht besser als punktgleich mit dem Vorletzten Dynamo Dresden da, so daß die Bielefelder nichts zu verschenken haben. Für St. Pauli geht es da um andere Ziele, denn man steht nach dem enttäuschenden Abschneiden im Vorjahr wieder oben mit dabei und hat nur zwei Zähler Rückstand auf den 1. FC Kaiserslautern, der als Dritter den Relegationsplatz nach oben einnimmt sowie einen weiteren auf die SpVgg. Greuther Fürth auf Platz zwei.

Die Partie wird von beiden Gegnern offensiv geführt, und das bleibt nicht ohne Folgen, denn es stellen sich schnell erste Torchancen ein, wobei Vorteile bei den Gästen festzumachen sind. Die große Chance zur Führung ergibt sich aber erst einmal für die Arminia, als man nach sieben Minuten einen umstrittenen Foulelfmeter zugesprochen bekommt - aber der Armine Thomas Hübener trifft nur Alm die Latte. Als es nach gut 30 Minuten etwas ruhiger zugeht, profitieren die Gäste von einem Fehler im Spielaufbau des DSC, durch den Lennart Thy an den Ball kommt, der selbst ins lange Eck abschließt. Mit diesem Spielstand geht es in die Pause, und nach einer guten Viertelstunde im zweiten Abschnitt scheint die Partie entschieden, als der eingewechselte Christopher Nöthe das Leder nach einem Konter zum 0:2 einschieben kann - zuvor hatte Bielefeld noch einmal Pech mit einem Alu-Treffer. Die Gastgeber versuchen alles, und tatsächlich erzielt man auch ein Jokertor, als Kacper Przybylko acht Minuten später aus einer unübersichtlichen Situation heraus trifft. Am Ende zeigt sich, daß Bielefelds Trainer Stefan Krämer mit Przybylkos Hereinname sogar ein noch glücklicheres Händchen hatte als sein Gegenüber Petr Vrabec mit Nöthe, denn der Bielefelder ist in der Nachspielzeit ein zweites Mal erfolgreich und sorgt so dafür, daß der DSC Arminia am Ende zumindest noch einen kaum mehr für möglich gehaltenen Punkt in Bielefeld behält.

Die Heimfans begehen die heutige Partie mit einer aufwendigen Choreographie in zwei Teilen, mit der an den - in diesem Jahr fälligen - 800. Geburtstag der Stadt Bielefeld erinnert wird, bei der man bekanntlich der Welt immer einmal wieder in Erinnerung bringen muß, daß sie überhaupt Alm existiert. Das gelingt heute eindrucksvoll, als man zunächst seine Hintertortribüne mit Papptafeln in rot und weiß färbt und in der Mitte den Sparrenschild der Grafen von Ravensberg aus dem Stadtwappen zeigt und dann zu roten und weißen Fähnchen übergeht, zu denen eine Szene vor der Kulisse der Stadt gezeigt wird - dazwischen gab es noch zusätzliche Bewegung durch das Werfen von weißen und roten Papierrollen. Während der Partie gibt es für beide Teams fleißige Unterstützung ihrer jeweiligen Fans, wobei man sich bei St. Pauli lange auf der Siegesstraße wähnt und so am Ende das 2:2 als eine Niederlage wahrnimmt, während die Bielefelder zwar den nicht mehr erwarteten Punktgewinn feiern, dabei aber wohl wissen, daß das zu wenig ist, um den DSC Arminia im Abstiegskampf deutlich nach vorne zu bringen.

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