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Die Sportfreunde Düren spielen seit zwei Jahren in der Landesliga Mittelrhein 2, nachdem man die
Spielzeit 2004/05 noch in der Kreisliga A verbracht hatte. Die Staffelmeisterschaft brachte damals
den Aufstieg in die Bezirksliga und 2012 ging es weiter hoch in die Landesliga, womit der Club
wieder da angekommen ist, wo er in der Spielzeit 1965/66 nach der Staffelmeisterschaft in der
Bezirksklasse Rur/Erft seine höchstklassige Spielzeit hinter sich gebracht hatte, aber anders als
damals, konnte der sofortige Wiederabstieg vermieden werden und das mit einem souveränen neunten
Platz in der Abschlusstabelle. Aktuell können die Sportfreunde bei acht Punkten Vorsprung vor einem
Abstiegsplatz für eine neue Landesligasaison planen, während der Kohlscheider BC davon ausgehen muß,
als Bezirksligaaufsteiger der Vorsaison die kommende Spielzeit wieder in der Bezirksliga zu kicken.
Um seine minmalen Restchancen auf den Klassenerhalt zu wahren, zählt jedenfalls für den KBC nur ein
Sieg am heutigen Tag, der aber andererseits die ebenso geringen Restsorgen der Hausherren um den
Klassenerhalt wieder ein wenig konkreter machen könnte. Jedenfalls macht Kohlscheid zu Beginn der Partie
eine Menge Druck und kommt zu ersten Chancen, ist dann aber im Spielaufbau zu sorglos und kassiert
nach 25 Minuten das 1:0 durch Hirofumi Tokumoto, dem die Sportfreunde sieben Minuten später das 2:0
durch Foulelfmeter von Ferhat Celic folgen lassen, das schon die Vorentscheidung bedeutet. Im zweiten
Abschnitt erhöht Düren durch Marc Wollersheim auf 3:0 und das 3:1 für Kohlscheid, das direkt im
Gegenzug fällt, kommt zu spät, um die Sportfreunde nochmal in Gefahr zu bringen - danach fallen - trotz
auffällig schwacher Torhüter - keine weiteren Treffer mehr und nach der Partie steht der Klassenerhalt
von SF Düren ebenso fast sicher fest, wie es kaum noch Hoffnungen für die Gäste gibt, den Abstieg zu
vermeiden.
Die Sportfreunde Düren sind im Oststadion zu Hause, das - passend zu seinem Namen - im Osten der
Stadt Düren zu finden ist. Man betritt die Anlage über den Nebenplatz, der mit einem Aschebelag
ausgestattet ist und an dem zwar kein Vereinsheim, aber ein festes Gebäude mit einer Gaststätte
zu finden ist. Der Hauptplatz, der um 90 Grad verkippt noch etwas weiter östlich liegt, kommt
dagegen mit einem Spielfeld aus Rasen und Ausbau in Form von hinter ein paar Stufen liegenden
drei Reihen von Sitzplätzen daher, die in Form von schwarzen Plastikschalen - insgesamt 30 an
der Zahl - installiert sind und denen heute - wie der gesamten Anlage - vor allem eine Überdachung
fehlt, da das Wetter überhaupt nicht mitspielt, sondern mit Dauerregen für alles andere als
zuschauerfreundliche Bedingungen sorgt. Darüberhinaus ist der gesamte Platz rund ums Stankett
begehbar, wobei man allerdings hinter den Toren recht weit vom Geschehen weg ist, das es noch
eine Laufbahn gibt, die um das Fußballfeld läuft und auf die dann erst das besagte Gestänge folgt.
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