1. FC Heinsberg-Lieck

1. FC Heinsberg-Lieck
vs.
Germania Teveren 0:2

Germania Teveren

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Letztes Spiel: VfL Wolfsburg vs. Borussia Dortmund 23.08.2017, Seestadion, Kreispokal Heinsberg
Nächstes Spiel:  Borussia Dortmund vs. Hertha BSC

350 Zuschauer

Am heutigen Mittwoch empfängt der 1. FC Heinsberg-Lieck im Rahmen des Kreispokals Heinsberg Germania Teveren im Seestadion, wobei die Germania als Landesligist für ein Endspiel der klassenhöchsten Teams Seestadion des Fußballkreises sorgen kann, nachdem sich am Vortag mit Union Schafhausen der zweite Landesligist im Wettbewerb bei der SG Katzem/Lövenich hatte durchsetzen können. Da der Kreis Heinsberg drei Teilnehmer für den Verbandspokal stellt, standen diese Vertreter mit den heutigen Gegnern und Union Schafhausen bereits vor den Halbfinals fest. Die SG Lövenich Katzen ist auf Verbandsebene als Spielgemeinschaft nicht im Pokal startberechtigt und deshalb wurde das sonst nötige Spiel der Halbfinalverlierer für den aktuellen Kreispokal bereits abgesetzt. So kann der 1. FC Heinsberg-Lieck unbeschwert in die Partie gegen den großen Favoriten aus Geilenkirchen gehen, der im Fußballkreis Heinsberg weiter eine Macht darstellt, auch wenn die glorreichen Zeiten, als man in der Regionalliga West unter anderem Ligaderbies gegen Alemannia Aachen hatte austragen dürfen, lange vergessen sind.

Der Favorit sorgt von Beginn an für klare Verhältnisse und drängt die in der Kreisliga A kickenden Hausherren zurück, scheitert aber anfangs noch an mangelnder Abstimmung und Schwächen im Abschluss. Eine Schrecksekunde gibt es dann doch noch zu überstehen für die Germanen, als der 1. FC Heinsberg-Lieck Seestadion bei seinem ersten vielversprechenden Angriff gefährlich in den Strafraum kommt, aber Gäste-Torhüter Pierre Wolf kann im letzten Moment den Angreifer Manfred Ngiambila trennen und der von den Gastgebern geforderte Pfiff von Schiedsrichter Rene Heinen bleibt auch aus. Kurz darauf besorgt Alex Back das 1:0 für den Favoriten, als die Heimabwehr einmal nicht im Bild ist und das Leder vertändelt. Im zweiten Abschnitt sorgt schließlich ein Blackout von Heinsberg-Lieck-Goalie Kai Lausberg, der vorher so gut gehalten hat, für die Entscheidung - Marc Röhlen muss in einer Phase nur noch einschieben, in der man gerade das Gefühl hatte, die Gastgeber könnten vielleicht doch noch einmal Spannung in die Partie bringen.

Es mag ein wenig Lack ab sein vom Namen Germania Teveren, aber in Heinsberg ist ein Besuch des früheren Regionalligisten immer noch etwas Besonderes. So tummeln sich ansehnliche 350 Zuschauer im Seestadion, Seestadion von denen der Großteil Platz auf der einzigen ausgebauten Seite findet, wo man sich auf einer vierstufigen Traverse über die Breite der ganzen Längsseite niederlassen kann und oberhalb derer auch das Vereinsheim des 1. FC Heinsberg-Lieck zu finden ist - mit einer frühen Anstoßzeit von 18:30 Uhr haben die Verantwortlichen dafür gesorgt, dass man überhaupt den unbeleuchteten Hauptplatz mit seinem Naturrasenbelag nutzen kann und nicht auf den mit Flutlicht versehenen Aschenplatz ausweichen muss, der längsseits davon jenseits der Gegengerade zu finden ist. Direkt nördlich von beiden Plätzen und östlich vom Nebenplatz schließt sich übrigens der namensgebende Baggersee "Lago Laprello" an, der allerdings wegen des dichten Baumbestands vom Stadion aus nicht auszumachen ist.

Seestadion
Seestadion

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